Magnetisch induktiver Durchflussmesser

Hauptvorteil magnetisch induktiver Durchflussmesser ist der praktisch freie Querschnitt des Messrohres. Sowohl Verschmutzungen durch Abrieb oder Spanbildung als auch der verringerte Druckabfall im Vergleich zu anderen Messverfahren zählen zu den positiven Aspekten dieses Messverfahrens.

Das Messverfahren des magnetisch induktiven Durchflussmesser

Im Inneren des Messrohres befinden sich zwei gegenüberliegende Edelstahlelektroden und eine dritte Elektrode, die zur Erdung des Sensors verwendet wird. Das an den Elektroden anliegende elektrische Feld wird durch das strömende Medium beeinflusst und ruft eine Änderung der anliegenden Spannung hervor. Diese Änderung ist direkt proportional zur Strömungsgeschwindigkeit. Aus diesen Spannungsmodulationen wird das Sensorsignal bestimmt.

mid im motorraum

Einbaubeispiel des magnetisch induktiven Sensors MUT 4000

Eine besondere Herausforderung ist die Entwicklung eines baukleinen Sensors der auch für schwierigen Betriebsbedingungen geeignet ist. Eine solche Herausforderung ist der Einsatz zur Messung im Fahrzeug bei Betriebstemperaturen von -30 bis +125°C und dem dort vorhandenen geringen Bauraum. Der magnetisch induktive Durchflussmesser MID MUT 4000 ist für diese Anforderung gut gerüstet, da er besonders klein und mit einer Masse von 450 g in der Baugröße 3/4″ vergleichsweise leicht ist.

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